Inhalt dieses Artikels:

1. Themenschwerpunkte setzen

a. Mit Reisebezug/ jew. Ortsbezug

Digitale Nomaden. Das ist ein Begriff unserer heutigen Zeit. Für viele ist das Nomaden-Dasein sehr attraktiv. Im Zeitalter der Digitalisierung ändern sich die Strukturen des Arbeitens und mit diesen die Strukturen des Lebens. Jeder hat heutzutage die Möglichkeit schnell von A nach B zu gelangen und mit Hilfe des Internets von überall aus zu arbeiten.

Das ist es, was digitale Nomaden tun. Sie arbeiten von überall aus in der Welt: Sei es ein einsamer Urlaubsort oder eine pulsierende Großstadt auf der anderen Seite der Erde. Kein Problem. Flexibles Reisen von A nach B ist mit günstigen Fluggesellschaften kein Hindernis mehr, zumal dein Online-Business dich nicht davon abhält und es während deiner Reise weiterhin von dir betrieben werden kann. Zum Arbeiten stehen dir heute viele Möglichkeiten zur Verfügung. In sogenannten Coworking Spaces hast du die Möglichkeit, in jeder großen Stadt ein Büro zu finden, neue Geschäftskontakte zu knüpfen und flexibel zu bleiben. Coworking Spaces sind ein wichtiger Bestandteil des Nomaden-Daseins. Es handelt sich hierbei meist um ein größeres Unternehmen, in verschiedensten Städten. Anbieter wie Mindspace, Betahaus, Places, sind bekannte Coworkingcentren für Startupgründer und jeden, der in der Digitalbranche arbeitet. Du kannst flexibel Mitgleid werden und für einen geringen Preis überall in diesem Großraumbüro arbeiten. Des weiteren stehen dir in dieser Umgebung viele Events live zur Verfügung. In Coworking Spaces wirst du ganz automatisch auf dem neuesten Stand bleiben, und mit neuen Inspirationen von Präsentationen anderer Gründer bereichert, sodass dein Business zum Selbstläufer werden kann.

b. Mit Internet/Onlinebezug

Um ein Digitaler Nomade zu werden gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit. Online sein. Extrem viele manuelle Geschäftskonzepte kannst du heutzutage online viel eleganter lösen.

Dein Kerngeschäft regelst du online. Du hast für Themen wie Buchhaltung keine ganze Abteilung mehr nötig, sondern nur dich selbst mit einer smarten mobilen App, mit der du Belege, Rechnungen, Barcodes und deine gesamte restliche Buchhaltung verwalten kannst. Nicht nur Buchhaltung, sondern es sind auch die Möglichkeiten, mit deinen Kollegen zu kommunizieren und Aufgaben-Management zu vereinfachen, gegeben. Über CRM Systeme, kannst du kostenlos einfach mit deinen Kooperationspartnern, anderen Unternehmen und Kollegen kommunizieren, Aufgaben verteilen, Termine koordinieren und vieles mehr.

Mit Apps wie Wunderlist kannst du deine Aufgaben papierlos digital sortieren, priorisieren und teilen. Be connected and stay connected. Kein Problem. Die Kunden-Anbieter Beziehung hat sich ebenfalls geändert:

Du hast über Social Media’s wie Instagram, Snapchat, Twitter, Facebook und vielen anderen die Möglichkeit, deinen Kunden mehr zu beiten, als nur dein Produkt zu nutzen. Sie haben die Möglichkeit, bei der Entwicklung zuzuschauen, ein Teil deiner Marke zu werden, mit dir gemeinsam über die Produkte zu sprechen, und selbst Inhalte deiner der Marke zu posten. Das stärkt deine Kundenbindung enorm. Doch es ist nicht nur die Kundenbindung, sondern auch die Reichweite und kostenlose Werbung, die dein Social Media Profil ermöglicht.


2. Traffic generieren

Youtube

Verdiene Geld mit Youtube! Youtube ist der wohl belebteste Online-Kanal für das Teilen von Video-Inhalten. Als Youtube Blogger stehen dir viele Türen offen, Geld zu verdienen. Du kannst Tutoring betreiben und how-to Videos erstellen, in denen du deinen Followern zeigst wie man beispielsweise eine eigene Online-Plattform programmiert oder am besten seinen Social Media Account gestaltet, Fußball spielt oder in Null Komma Nichts seine Kleidung faltet. Es gibt keine Grenze von bis. Tutoring ist nur eine von vielen Möglichkeiten, Zuschauer auf deinen Youtube Kanal zu bekommen. Youtube ermöglicht es dir mit Infoprodukten Geld zu verdienen. Dein Video ist ein Infoprodukt, dass keine Materialkosten verursacht und den Aufwand somit sehr gering hält. Doch wie verdienst du eigentlich Geld mit Youtube? Zum einen auf Youtube selbst: Über Google Adsense werden Zuschauern deines Videos Werbeanzeigen geschaltet. Du wirst an den Werbeeinnahmen beteiligt, die YouTube und Google mit geschalteten Werbevideos oder In¬Video¬Anzeigen bevor dein Video startet, verdient. Dabei wirst du von Google bzw. Youtube mit 55 Prozent der Einnahmen vergütet, die wiederum mit deinem Traffic zusammenhängen. Es gibt hierzu keine genauen Angaben, doch du verdienst pro 1000 monatlicher Aufrufe 1€ bei Youtube. Das bedeutet, das du bei 50 Millionen monatlichen Views, 50.000€ einnimmst. Das klingt sehr schwierig, doch am besten ist wohl eine Kombination mehrer Einnahmequellen. Als 2. Variante hilft das Product Placement für Dritte. Das bedeutet nichts anderes als die Produktplatzierung in deinen Videos. Entscheidend ist dabei ebenfalls die Reichweite. Je mehr Viewer und Kanal-Abonennten, desto mehr verdienst du auch dabei. Die 3. Variante ist es dein eigenes Produkt, zum Beispiel deinen eigenen Onlineblog mit Youtube zu bewerben. Das ist das selbe wie Produktplatzierung für Dritte, nur, dass du eben Geld durch die Steigerung deines Verkaufs verdienst, nicht durch die Bezahlung einer Marke für die Reichweite, die diese erhalten hat. Einen eigenen Blog zu bewerben, bringt mehr Leben in deine Kanäle und sorgt gleichzeitig für eine wachsende Community deiner Marke. Auch Google mag dies sehr und belohnt dich mit höherer Position deines Online-Blogs bei der Googlesuche.

Blogging

Schreibe einen Blog über dein Projekt. Es kann sich ebenso jedoch auch um eine Person oder sogar deine Person handeln. In einem Blog haben Leser die Möglichkeit, sich intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen. Wichtig dabei ist, dass dein Blog keine Sackgasse ist. Wer bloggt, der macht diese Seite für sämtliche Social Networks zugänglich. Achte deshalb besonders darauf, social Buttons einzufügen. Ein „Click to tweet“ Button ist besonders geeignet für Blogs, denn ebenso Twitter ist ein Medium, dass sich vorallem mit tiefschürfenden Themen, also nicht nur Videos oder Bildern befasst. Es geht um Botschaften und Content, Genau wie in einem Blog.

Google bevorzugt lange Inhalte. Das bedeutet, es ist bei deinem eigenem Blog besonders ratsam, ausführlich über ein Themengebiet zu sprechen (SEO relevant). Ebenso untersucht Google die Ladegeschwindigkeit deines Blogs. Achte also auch hierauf. Dein Blog muss über eine gute Performance verfügen, um erstens in Suchmaschienen richtig angezeigt zu werden und ebenso deine Absprungrate zu verringern, sodass möglichst viele Menschen überhaupt auf deiner Seite bleiben. Es gibt hierzu viele Speedtests bei Google, die du nutzen kannst. Doch um deine Follower zu einem möglichen Kauf zu bringen, sie dazu zu verleiten, deine Inhalte zu posten oder sich für deinen E-mail Newsletter anzumelden, ist es ebenso wichtig an relevanten Stellen deines Blogs „Call to Actions“ einzubauen. Fordere deine Leser zu einer Handlung auf z.B. „ Besuche jetzt meinen 24/7 Seminar“. So wird es dir sehr schnell gelingen einen erfolgreichen Blog zu erstellen. Wordpress und Tumblr sind gute Services um deinen ersten Blog zu erstellen. Insbesondere, da du hier freie Wahl in der Auslegung deines Blogs hast.

Podcast

Bringe neue Follower mit einem Podcast ein. Das ist ganz leicht. Zu allererst ist dein Equipment entscheidend. Vor allem mit einem geeignetem Mikrofon legt man die Basis für einen erfolgreichen Podcast. Der nächste Punkt ist die Software. Audacity und Garageband sind kostenlos erhältliche Software Lösungen, mit der du deinen Podcast perfekt zusammenschneiden kannst. Doch dein Podcast muss auch gehostet werden. Empfehlenswert sind hierfür Anbieter wie Podcaster, Soundcloud oder Libsyn. Doch wie generierst du schnell Content für deinen Podcast. Ganz einfach. Hierfür kannst du idealerweise deinen Blog nutzen und deine bereits bestehenden Inhalte. Diese zu nutzen schafft zwar weniger Mehrwert, aber beleuchtet deine Themen von 2 verschiedenen Medien aus, was deine Erfolgschance auf Interesse deiner Follower erhöht. Einen Blog kann man natürlich auch individuell erstellen, doch hier wird es viel Arbeit geben. Eine weitere Möglichkeit um deinem Podcast Content und somit Besucher zu generieren ist ein Gast-Auftritt, ein Interview zum Beispiel. Eine Person ist für die meisten Menschen der höchste Unterhaltungsfaktor. Er bietet nicht nur die Möglichkeit deinen Followern ein Vorbild zu präsentieren, sondern kann gleichzeitig ein Testimonial sein. So kannst du den Kanal deines Gastes kooperativ in deinem Podcast bewerben. Im Gegenzug wird es dein Gast im Podcast mit deinen Inhalten tun.

Social Media

Mit Social Media Geld verdienen. Die wohl bekannteste Methode mit Social Media Traffic zu erreichen ist das Anwerben von Kunden über deine Social Media Seite hin zu einer Verkaufsseite. Sei es eine Amazon Seite, Affiliate Seite oder dein eigener Blog.

Erstelle dir eine Fanpage auf Facebook, mit der du nicht nur dein Produkt an organische Fans, also Fans, die dich ohne Werbemaßnamen followen, erreichst, sondern auch Menschen, die deine Marke oder dein Profil noch nicht kennen.

Wichtig hiebei ist Konstanz beim Posten. Es reicht nicht einmal im Monat einen Post zu veröffentlichen. Es sollte mindestens einer pro Tag sein. Dies ist Abhängig vom jeweiligen Social Media.


Der wohl größte Effekt von Social Media’s ist die Kundenbindung und Kommunikationsbindung an deine Fans. Deine Inhalte werden nicht verschwinden. Sie befinden sich bei 80% aller Social Media in der History. Das bedeutet, du hast nachhaltige Informationen, die sich deine Follower rund um die Uhr anschauen können.

Snapchat hilft dir zu deinen Followern eine extrem geringe Distanz aufzubauen, sodass deine Follower das Gefühl haben, Teil deiner Erlebnisse zu sein. Nutze Snapchat besonders, wenn es sich eine Person handelt. Auf Snapchat geht es um Personen und deren Lifestyle. Das besondere an Snapchat: Auch prominente Menschen sind bei Snapchat persönlich unterwegs. Du bist Künstler oder Darsteller, dann nutze auf jedenfall Snapchat. Es wird dir viele Möglichkeiten offenhalten und es ist das lebendigste Social Network, das jedoch stehts mit neuen Clips aus deinem Leben versorgt werden muss, um deine Follower und Viewsrate zu halten.


SEO

SEO ist für deinen Onlineblog und deine potentielle Kundenzahl ein wichtiger Faktor. SEO steht für „Search Engine Optimization“ Es beschreibt die Wahrscheinlichkeit, das Menschen deine Seite zuerst finden, wenn sie einen Suchbegriff bei Google oder anderen Suchmaschienen eingeben. Google sucht nach sämtlichen Möglichkeiten, deine Website einzustufen. Entscheidend ist primär die Relevanz der Seite zu dem eingebenen Suchbegriff („Keyword“). Google versucht die Seiten hervorzuheben, die zu dem eingegebenen Suchbegriff am besten passen. Zeige Google also, dass deine Seite das gesuchte Thema abdeckt. Wenn du zum Beispiel einen Online-Blog für Fotografien hast, dann schreibe das in deine Website und benutze Wörter, wie „Fotografien“, „Bilder“ häufiger, betitle deine Fotos auf deiner Website entsprechend mit einem passendem Satz: „Einzigartige Fotografien meines Onlineblogs“ Google merkt das und belohnt dich dafür. Und achte auf eine gründliche Überschriftenstruktur von H1 bis H6. Deine H1 Überschrift darf nur einmal erscheinen und ist die relevanteste deiner Website oder deines Online Blogs. Sie ist die Überschrift, die dein Besucher als erstes sieht und somit auch die wichtigste. Versuche dort, dein Keyword Fotografien unbedingt einzubauen. Hiernach folgen deine H2, H3, H4, H5, H6 Überschriften, die du öfter verwenden kannst.

SEO wird deinem Online Blog als digitaler Nomade gut weiterhelfen und ist eine effektive Methode Suchanfragen deiner potentiellen Kunden auf deine Seite zu lenken. Bedenke jedoch, dass es eine Weile dauert, bis Google und andere Suchmaschienen deinen Seite vollständig indexiert und neu aufgelisted haben. SEO ist ein Spiel mit Gedult, es zahlt sich aber bei sehr gut aus.


3. Monetarisierung

Trafficverkauf

i. Affiliate

Affiliate Marketing ist ein großes Feld und kann deine Seite mit der richtigen SEO und SEA Strategie zu hohem Erfolg führen. Wichtig hierbei: Die richtige Niesche zu finden. Doch wie genau funktioniert Affiliate Marketing eigentlich? „Affiliate“ bedeutet „Angliedern“, so gesehen geht es bei Affiliate Marketing um eine Angliederung eines Kanals an den Anderen. Das Grundprinzip funktioniert so: Große Anbieter wie Amazon haben ein Affiliate System erstellt, dass jeden, der Besucher über einen Tracking Pixel (das ist ein Code-Schnipsel, der Vermittlungen bemerkt) am Gewinn eines in Amazon zu erwerbenden Produktes beteilligt. Grundsätzlich kannst du als digitaler Nomade also eine Website erstellen, die Produkte von Amazon auflistet und je Produkt mit einem „Afiflate-Link“ mit bspw. dem Titel „Jetzt auf Amazon bestellen“.

auf die entsprechende Bestellseite auf Amazon verlinkt. Je nach Produktkategorie wird dir, also dem Produkt-Vermittler eine prozentual anteilige Provision pro Kauf vergütet.

Der Provisionskatalog wird stets von Amzon geändert und ist auf der Website von Amazon einsehbar. Mache eine Affiliate Seite! Auch Nieschenseite genannt. Im SEO geht es darum möglichst viel Reichweite auf ein Keyword bei Google zu erzielen, um deine Seite deinen potentiellen Interessenten über Google am besten anzuzeigen, sodass du möglichst weit oben gelistet bist, wenn jemand nach einem deiner Produkt-Kategorien oder relevanten Inhalte sucht. Bei Nieschenseiten, also Affiliate Seiten ist es daher sehr wichtig, ein Keyword zu finden, dass a) über eine akzeptable Reichweite verfügt und b) wenig Wettbewerber inne hat. Wichtig ist auch noch das CPC (cost per click) dass ausschlaggebend darüber ist, wie viel dein Keyword Google Wert ist, und somit die Wahrscheinlichkeit eines Klicks. Wenn du nun eine Nieschenseite gefunden hast, die zum Beispiel heißt: www.Zahnbürstentest-2017.de, dann fehlt nur noch ein gutes SEO auf deiner Seite und ggf. eine gute Bewerbung deiner Nieschen bzw. Affiliate-Seite, um eine hohe Erfolgschance steht in Aussicht.

ii. Ads

Um deine Produkte zu bewerben, gibt es viel Möglichkeiten. Zum einen das „Search Engine Marketing“, kurz: SEM, dass dir dabei hilft in Suchmaschienen Werbung zu schalten. Sei es auf ganz normale Anfragen (Suchnetzwerk) oder seien es Werbebanner auf verschiedenen Websites (Displaynetzwerk). Mit Google Adwords ist vieles möglich. Jedoch auch mit Facebook. Der Facebook Werbeanzeigenmanager bietet gut Möglichkeiten auf einfache Bedienung erfolgreich deine Fanpage zu promoten oder auch deine eigene Website. Hier hast du die Möglichkeit verschiedenste Interessen deiner Follower zu beschreiben, um eine möglichst erfolgreiche und zielgruppenorientierte Werbekampagne zu starten. Du kannst jedoch auch eine Lookalike Audience einstellen. So guckt Facebook in diesem Fall, welche Eigenschaften und Interessen, deine bisherigen Follower haben, um somit eine ähnliche Zielgruppe zu erreichen, die deinen Followern ähnelt. Eine praktische Methode, wenn man bereits über mindestens 1500 organische Follower verfügt, die aussagekräftige Eigenschaften aufweisen. Der harte andere Weg ist der über Google Adwords. Das ist eine Wissenschaft für sich. Man kann zwar mit einfachen Einstellungen Traffic auf seiner Seite generieren, wenn einem jedoch die Expertise fehlt, ist es schwierig wirklich kosteneffizient zu bleiben. Deshalb sollte man vorab darauf vorbereitet sein, Adwords am besten nutzen zu können wenn man wirklich stark in die Materie einsteigt.

Falls du bereits über viel Traffic auf deiner Website verfügst kannst du auch Google Adsense dazu schalten. Hierbei schaltet Google jedem Besucher einen eigenen Werbebanner auf deiner Seite. Ab einer gewissen Höhe an Traffic macht das durchaus Sinn, denn man verdient dabei mit. Jedoch erst ab 1.000.000 Seitenaufrufe macht es wirklich Sinn.

iii. Linkverkauf

Nutze die Macht des SEOs. Verkaufe oder vermiete Backlinks. Viele Blogger und digitale Nomaden machen sich dies zu Nutze. Mit wenig Arbeit hast du die Möglichkeit im Falle einer von dir erfolgreichen Seite (viel Traffic) Backlinks von anderen Seiten auf deiner Seite zu hinterlegen. Für den Abnehmer ist dies ein großer Vorteil, starke Google Backlinks von Themenrelevanten anderen Seiten können deine Seite bei Google weit nach oben katapultieren. Google ist jedoch kein großer Fan dieser Verkäufe. So kann es beim Verstoß dazu führen, dass man mit schlechten SEO Stats oder anderen Maßnahmen mit der Entfernung der eigenen Seite rechnen muss.

Eine gute Backlinkstrategie hilft deinen Stats bei Google ordentlich weiter. Wichtig ist, wenn du schon Traffic mit Backlinks generieren möchtest, dann müssen es die richtigen Inhalte der jeweiligen Seiten sein. Es nützt weniger deine Seite in einer Top Seite zu verlinken, als eine Seite, die vielleicht nicht so viel Traffic hat, jedoch viel relevanter ist. Das gleiche gilt bei dem Verkäufer. Wenn du Links an Seiten verkaufst, die deinen Seiten thematisch irrelevant sind, kann dies die Qualität und deinen Stats schaden. Achte auf Relevanz.

Auch kannst du Bloggern deine Links verkaufen. Diese binden dann für wenig Geld deine Produkte in Blogs ein. Dies ist noch eine effizientere Methode denn so haben deine Links noch stärkeren Themenbezug vor den Rezipienten. So kannst du insbesondere auch deine Traffic besser Kontrollieren. Indem du einzelne Produkte auf Bloggingseiten verlinken lässt hast du deine eigene diversifizierte Intensität deines Traffics pro Produkt.

Verkauf von digitalen Produkten

i. eBook

Der Verkauf von eBooks hält nicht nur die Kosten gering sondern folgt ebenfalls einem Markttrend der Digitalisierung. E-Books sind günstiger als normale gedruckte Bücher, die Gewinnspanne für Autoren ist höher als die für gedruckte Bücher und der Inhalt kann sehr spezifiziert aufbereitet werden. Ein weiterer Grund, ein eBook zu besitzen ist die Web-Anbindung und entsprechender Verbindung von einem Artikel zum nächsten über Weblinks.

Zum Vertrieb von eBooks: Zum einen gibt es Plattformen, mit denen du kooperieren kannst. Xinxii.com ist eine hiervon, die die Rechtsabwicklung sowie das Marketing deines eBooks übernimmt – ein klassischer Online Absatzmittler. Die Provision beträgt hier jedoch ca. 30% pro Umsatz was für den einen nicht wenig ist.

Weitere Kanäle bietet Amazon oder eben auch Apple. Diese verfügen über eine sehr große Reichweite. Wer auf Provisionen verzichten will, der bedient sich ganz einfach eines eigenen Blogs und der Magie der SEO (Suchmaschienen-Optimierung). Bedenke hierbei den hohen Aufwand, Traffic auf deinen Blog oder deine Website zu bekommen. Es bleibt abzuwägen, ob es ein Mix für dich wird, zwischen eigenem Onlineshop und einer Partnerplattform oder entsprechend nur einer Variante, dem Onlineportal oder deines eigenen Kanals. Entscheident ist hierbei natürlich wie immer der Wettbewerb deines Produkts. Versuche die Niesche deiner eBooks Themenrelevanz zu finden und diese zu bestmöglich bewerben.

ii. Standardshop (Wix, Jimdo)

Erstelle schnell ohne viel Aufwand einen eigenen Onlineshop. Es gibt heute viele Anbieter mit denen dies möglich ist. Anbieter wie Wix, Jimdo, Weebly und viele andere sogenannte „Content Management Systeme“ bieten dir die Funktion nicht nur eine eigene Website in kurzer Zeit zu erstellen, sondern auch einen Onlineshop aufzubauen. Viele dieser Anbieter bieten solche Funktionen bereits kostenlos an. Gleichzeitig ist auch schon ein Host (Serverbetreiber deiner Website) integriert, so dass du dich um nichts weiter kümmern musst, als den Content einzupflegen und deinen Shop zu verwalten. Anbieter wie Wix, Jimdo und Co. Bieten dir zusätzlich die Möglichkeit, über ein einfaches Interface deine Suchmaschienenoptimierung, kurz SEO zu gestallten. Das spart dir sehr viel Arbeit. Es gibt viele Themes, die dir bereits bei der Gestaltung helfen und ansprechend aussehen. Zudem warten sehr viele Anbindungsmöglichkeiten deines Onlineshops an CRM Syteme, sowie Kalender, Paymentapps wie Woocomerce. Ab einem Gewissem Punkt jedoch sind die Möglichkeiten ausgereitzt.

Pro: Einfache Gestaltung, ausgeprägte Unterstützung durch Interface.

Contra: Diese Arten von Onlineshop Anbietern haben Ihre Grenzen.

Fazit: Falls du deinen ersten Onlineshop schnell erstellen möchtest und möglichst schnell und solide für Kunden sichtbar sein möchtest sind CMS Anbieter die richtigen für dich. Falls du bereits sehr konkrete Design-Vorstellungen hast, möglicherweise sogar einen Onlinemarktplatz zu bauen planst, ist sicher ein individueller Shop mit eigenem Code die richtige Strategie für dich.

iii. Individueller Shop

Wer ganz bestimmte Vorstellungen hat, sollte auf übliche CMS (Content-Management-Systeme) verzichten und einen Onlineshop selbst programmieren. Wordpress ist hierbei neben wenigen CMS eine Ausnahme, denn hier gibt es Vorlagen, jedoch auch die Möglichkeit auf eine enorme Open-Source Vielfalt von Applikationen zum Einbinden zuzugreifen. Des weiteren hat man hier auch die Möglichkeit in bestehende Themes hineinzuprogrammieren und selbst sehr komplexe Webspaces zu gestalten. Für nicht physische Produkte eignet sich Wordpress allemal. Du hast die Möglichkeit deine Produkte einfach über Shop-Systeme wie Woo-Commerce zu vertreiben, ohne logistischen Aufwand. Des weiteren gibt es viele Widgets, die du for free aus der Open Source von Wordpress auf deine Seite laden kannst. Diese helfen dir insbesondere dabei, deine - zum Beispiel -Infoprodukte in Form von Videos darzustellen, Bibliotheken zu erstellen und vieles mehr. Doch wenn du wirklich eine komplett individuelle Website erstellen möchtest inklusive Shopsystem, solltest du mit höheren Kosten rechnen. Bedenke, deine Plattform muss an sämtliche logistische Anbindungen deines Unternehmens angeschlossen sein. Ein kompletter Neuaufbau einer Website bedeutet zwar gute Performance bei guter Serverwahl, jedoch auch sehr viel Aufwand, bis die volle Funktionsfähigkeit und schönes Design deines Onlineshops vorhanden sind. Um einen Programmierer zu finden, der dies für dich macht, braucht es nicht unbedingt viel Zeit. Es gibt viele Agenturen, die hierfür spezialisiert sind. Bedenke bei eigenem Onlineshop immer den Umfang deines Projektes und Vorhabens.

Verkauf physischer Produkte

i. Standardshop (Wix, Jimdo)

Es gibt heute viele Anbieter mit denen dies möglich ist. Anbieter wie Wix, Jimdo, Weebly und viele andere sogenannte „Content Management Systeme“ bieten dir die Funktion nicht nur eine eigene Website in kurzer Zeit zu erstellen, sondern auch einen Onlineshop aufzubauen. Wenn es um die Bezahlsysteme deiner nichtphysischen Produkte geht, ist es einfach, sämtliche Tools anzubinden. Auf die Funktionsweise ist hierbei stets Verlass, im Vergleich zu eigener Programmierung eines Bezahl und Abwicklungsmoduls. All dies stellen Anbieter wie Wix, Jimdo, Weebly einfach implementierbar für deine Plattform. Ebenso ist bei Infoprodukten oder Dienstleisungen das Thema „Social Media“ eine wichtige Schnittstelle. Auch hier garantieren bestehende CMS (Content-Management-Systeme) wie Wix oder Jimdo eine einfache Verbindung zu deinen Youtube-Videos oder deiner Facebookseite. Bei Infoprodukten (nicht physischen Produkten, die über Themen aufklären) ist es ebenso sinnvoll.

ii. Individueller Shop

Wer ganz bestimmte Vorstellungen hat, sollte auf übliche CMS (Content-Management-Systeme) verzichten und einen Onlineshop selbst programmieren oder programmieren lassen. Wordpress ist hierbei neben wenigen CMS eine Ausnahme, denn hier gibt es Vorlagen, jedoch auch die Möglichkeit auf eine enorme OpenScource-Vielfalt von Applikationen zum Einbinden zuzugreifen. Des weiteren hat man hier auch die Möglichkeit in bestehende Themes hineinzuprogrammieren und selbst sehr komplexe Webspaces zu gestalten. Die Abwicklung von Zahlungen sollte man bei seinen physischen Produkten mittels Payment Service Provider – kurz PSP’s darstellen. Diese bündeln die Zahlungsmethoden deiner Kunden und leiten die Transaktionen über eigene konforme zahlungssichere Server. Paypal, Sofortüberweisung, Braintree und Stripe sind nur eigene Beispiele hierfür. Doch diese übernehmen nur die Zahlungsprozesse deiner Produkte. Wichtig ist ebenso eine gute Anbindung an deine logistischen Prozesse. Bei individueller Gestaltung bist du darauf ebenfalls selbst angewiesen. Deine Programmierer werden viel Zeit hierfür aufbringen müssen. Individuelle Anbindungen über API Schnittstellen sind an sich keine große Sache. Doch bei eigenen Plattformen kann bereits der kleinste Fehler das Aus bedeuten. Hinzu kommt die Bewerbung deiner Plattform. Das erfordert Zeit. Doch es zahlt sich am Ende aus, Onlinemarktplätze sind immer auf individuelle Plattformen angewiesen, da es hierfür bisher sehr wenige Baukästen zur Verfügung gibt.

Doch wer dies alles nicht haben will, hat eine wunderbare Möglichkeit mit Amazon FBA.

iii. Amazon FBA

Amazon FBA übernimmt nicht nur die Zahlung und sorgt für eine gigantische internationale Kundenreichweite (Zielgruppenorientiert), sondern auch für die komplette Logistik deines Produkts bis hin zum Kunden. Rechtlich absolut konform. Dem internationalen Vertrieb deines physischen Produktes steht somit nichts mehr im Weg.

Hier hat man wirklich keinerlei Mühe oder Probleme mit seiner Bestellung mehr und muss sich nur noch um das wesentliche kümmern: Sein Produkt. Eine Regel wird bei Amazon großgeschrieben. Niemals „Out of Stock“ sein. Dein Amazon Händlerranking versucht mit solchen Kriterien, wie „Verfügbarkeit“ und Schnelligkeit der Lieferung deines Produktes stets den Kunden zu zeigen, welcher Händler im entsprechendem Segment der richtige für sie ist.

Mach dir von Amzon FBA ein Bild:

Was die Nachteile sind:

Du hast weniger Einfluss auf deine eigenen Bestellungen und deine Bestellparameter. Diese werden von Amazon definiert und selbst abgefertigt. Es sind leider keine eigenen Paketdesigns mit eigenem Logo möglich.

Deine Vorteile:

  • Hohe Sichtbarkeit der FBA-Produkte. Amazon rankt Produkte mit FBA-Service besser, was zu mehr Umsatz führt)
  • Du benötigst kein eigenes Lager (Deine Produkte werden direkt im Logistzentrum von Amazon eingelagert)
  • Geringer Aufwand von Warenrücksendungen. Die Retouren werden von Amazon übernommen und abgefertigt

Es gibt viele sehr erfolgreiche Amazon Händler, die sich in Netzwerken wie Letsseewhatworks.com krönen. So ist es so, dass es unter dem Vertrieb deines Amazon Händler-Kontos sehr viele kleine Tricks und Tipps gibt, die die Performance deiner Bestellung und Logistik erheblich verbessern können. Das Händlerranking spielt hierbei auch eine große Rolle. Wer seine Logistik und den Verkauf mit Amazon FBA machen möchte, eröffnet sich eine große Tür zu enormer Reichweite, nimmt sich beim eigenem Ruf des Produktes Freiheiten in Kauf, da die Kontrolle hierbei an den Konditionen von Amazon liegt. Für alle, die sich voll auf ihr Produkt konzentrieren wollen, ist dies sicherlich sehr sinnvoll. Eine Community an Kunden und ein eigenes Feedback Bewertungssystem wartet bei Amzon ebenfalls auf dich.